Vernachlässigte Risikostreuung bei Immobilieninvestments

Investitionen in der Heimatstadt

Oft erwerben Käufer von Eigentumswohnungen diese in der eigenen Stadt, weil sie sich hier ein besseres Urteil über die Lage zutrauen oder auch Vorteile für die Verwaltung sehen.

Dadurch wird das Klumpenrisiko jedoch noch erhöht, da in diesem Fall die selbstgenutzte und die vermietete Anlageimmobilie in der gleichen Stadt liegen.

Offene Immobilienfonds ergänzen Portfolios

Deshalb setzen sich Wohnimmobilienfonds als sinnvolle Ergänzung zur Einzelanlage immer mehr durch. Sie haben aus Sicht des Anlegers mehrere Vorteile gegenüber dem Erwerb einer einzelnen Wohnung:

Die Risikostreuung ist deutlich höher, da die Fonds in eine Vielzahl von Wohnungen an unterschiedlichen Standorten investieren.

Der Mietausfall bei einer einzelnen Wohnung fällt dann – anders als beim Einzelinvestment – nicht ins Gewicht.

Zudem sind natürlich auch Management und Verwaltung professioneller, als wenn dies von Laien-Vermietern vorgenommen wird.

Komplizierte Gesetze erschweren Investments

Das Mietrecht wird zunehmend komplizierter, und die Mietpreisbremse wird diese Komplexität noch deutlich erhöhen. Hier sind Amateurvermieter häufig überfordert.

Vor allem kann der Anleger bei indirekten Beteiligungen auch an Standorten investieren, wo die Preise noch nicht überhitzt sind.

In einigen Metropolen sind die Preise für Wohnimmobilien so stark gestiegen, dass beim Kauf einer einzelnen Wohnung keine angemessene Mietrendite mehr möglich ist.

Seite drei: Klumpenrisiken minimieren

1 2 3Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments