Die deutsche Bundeshauptstadt Berlin gehört im ersten Quartal 2019 zum Kreis der Top-20-Investmentziele weltweit, teilen die Immobiliendienstleister von Jones Lang LaSalle (JLL) mit. Die Nase vorn haben im Ranking jedoch andere Metropolen.
Während Frankfurt für den Zeitraum Januar bis Ende März aus den Top 20 gefallen sei (Erstes Quartal 2018: Position 19, habe sich Berlin auf Basis zahlreicher Gewerbeimmobilien-Transaktionen im dreistelligen Millionenbereich auf Platz 14 (2018: Position 29) vorarbeiten können.
So habe die Bundeshauptstadt ein Transaktionsvolumen von insgesamt 2,7 Milliarden US-Dollar erreicht, erklärt Timo Tschammler, CEO von JLL Germany.
Er führt weiter aus: „Untermauert wird diese positive Entwicklung von Berlin im Vergleich der Märkte weltweit durch eine herausragende Position unter den Top Fünf beim Thema grenzüberschreitender Investitionen. Berlin gewinnt an Attraktivität und wird immer mehr zum begehrten Ziel international tätiger Investoren.“
Asien hat die Nase vorn
Schon zum zweiten Mal in Folge habe Tokio im ersten Quartal seinen Spitzenplatz unter den weltweit wichtigsten Investmentzielen behaupten können, und das trotz eines Rückgangs von 28 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Laut JLL platzierte sich die japanische Hauptstadt vor allem dank inländischer Investoren mit 6,5 Milliarden US-Dollar knapp vor der chinesischen Metropole Shanghai (6,3 Milliarden US-Dollar). Diese habe mit einem Plus von 46 Prozent den Sprung von Rang sechs auf die zweite Position im globalen Ranking geschafft.
Drei der fünf größten sowie fünf der zehn größten Investmentziele befinden sich in der asiatisch-pazifischen Region. So habe auch Seoul (Rang fünf) mit einem Plus von 27 Prozent und 4,5 Milliarden US-Dollar vier Plätze gut machen können.
Seite zwei: Gigantischer Anstieg in chinesischen Metropolen