Ein Viertel antwortete sogar, dass er für sie keine Informationen über den energetischen Zustand liefere. 58 Prozent der Kaufinteressenten bemängelten die Tatsache, dass der Energieausweis zwar über den Energieverbrauch des Objektes informiere, aber nicht über den energetischen Zustand.
Weitere Kritikpunkte am Energieausweis sind, dass kein einheitlicher Standard dafür existiere (45 Prozent) und zu wenig entscheidende Informationen darin enthalten seien (39 Prozent).
Solarthermie oder Photovoltaik spielen untergeordnete Rolle
Rund 75 Prozent der Studienteilnehmer gaben an, dass für sie in puncto Energieeffizienz vor allem eine moderne Heizungsanlage und Fenster mit doppelter Verglasung (69 Prozent) entscheidend seien.
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Mehr als die Hälfte der Befragten antwortete außerdem, dass auch die Dämmung des Daches (58 Prozent) und der Außenwand (53 Prozent) für sie von Bedeutung sei. Das Vorhandensein von Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen und eine adäquate Kellerdeckendämmung sind für weniger als zehn Prozent relevant. (bk)
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