Wenn für Immobilienangebote Gebühren verlangt werden, sollten Interessenten daher die Finger davon lassen. Makler werden in Deutschland erst bezahlt, nachdem der Miet- beziehungsweise Kaufvertrag unterzeichnet worden ist. Zudem erhielten auch Nutzer von Immobilienportalen gelegentlich Phishing-Mails, mit denen Betrüger die ihre Zugangsdaten abgreifen wollten.
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„Leider nutzen immer mehr Trickbetrüger Immobilienportale für ihre Machenschaften. Um dem entgegenzuwirken, nutzen wir spezielle Suchprogramme, die neu eingestellte Angebote überprüfen“, erklärt Ulrich Gros, CFO der Immowelt AG.
Auffälligkeiten würden von spezialisierten Mitarbeitern kontrolliert. Einige Hundert betrügerische Angebote würden auf diesem Weg jede Woche direkt entfernt. Dies entspreche lediglich einem Wert im Promille-Bereich, verglichen mit bis 1,2 Millionen Objekten, die monatlich auf Immowelt online stehen. Darüber hinaus könnten Interessenten verdächtige Angebote über einen Link melden. (bk)
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