Indexpolicen: Welcher Index darf es sein?

Diese Aussage dürfte Jürgen Voß freuen. Er sei überzeugt davon, dass der Dax für den deutschen Kunden „greifbarer“ sei. Sie könnten sich zum Dax eine eigene Meinung bilden, ohne dafür „eine Börsenzeitung zu abonnieren oder ein Börsenexperte sein zu müssen“.

Herausforderungen ähnlich wie bei Fondspolicen

Wer mit dem Abschluss einer Indexpolice liebäugelt, sollte nach Dafürhalten von Marktbeobachter Grabmaier allerdings nicht den Fehler machen, sich nur von bekannten Namen leiten zu lassen. „Kunden sollten auf die Qualität des Anbieters achten und sich dabei die Frage stellen, ob der gewählte Versicherer auch in 20 oder 30 Jahren in der Lage ist, die vereinbarte Rente zu zahlen.“

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Wichtige Entscheidungskriterien bei Indexpolicen seien darüber hinaus, ob es externe Produktratings hinsichtlich Flexibilität in der Anspar- und Auszahlungsphase sowie der Kostenquote gebe. Maklern sagt Grabmaier, dass die Herausforderungen ähnlich wie bei normalen Fondspolicen seien. „Vermittler müssen ihre Kunden über mögliche Wertschwankungen aufklären und sollten im Vorfeld genau klären und dokumentieren, ob und welche Garantien der Kunde wünscht, das Produkt also für den Kunden geeignet ist und seinen individuellen Bedürfnissen entspricht.“ (lk)

Foto: Shutterstock

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