Infinus-Razzia: Brenneisen Capital nicht betroffen

Wie der Wieslocher Spezialvertrieb von Fonds für Sachwert-Investmentvermögen mitteilt, ist das Unternehmen nicht Gegenstand der Ermittlungen gegen das Partnerunternehmen Infinus. Als juristisch eigenständige Gesellschaft agiere man gegenüber seinen Kunden und Geschäftspartnern autark.

Manfred Brenneisen, Vorstandsvorsitzender Brenneisen Capital: „Ich möchte an dieser Stelle klarstellen, dass Vorstand, Geschäftsführung und Mitarbeiter der Brenneisen Capital selbstständig und unabhängig ihre Arbeit fortsetzen.“

Infinus hatte sich zeitgleich an Brenneisen Capital und am Hamburger VSH-Spezialisten Hans John Versicherungsmakler beteiligt. Die Wieslocher Aktiengesellschaft zeigt sich überrascht über die Untersuchungen seitens der Staatsanwaltschaft Dresden und betont zugleich ihre unternehmerische Selbständigkeit und damit Sicherheit für die Vertriebspartner. DVorstand, Geschäftsleitung und Mitarbeiter werden demnach ihre Geschäftstätigkeit selbständig und unabhängig fortsetzen.

Keine Einschränkungen für Vertriebspartner

Niemand habe Zugriff auf Kundendaten oder Konten, heißt es in der diesbezüglichen Pressemitteilung. Zudem werde der gewohnte Geschäftsbetrieb ohne irgendwelche Einschränkungen weitergeführt. Dazu gehören laut dem Vorstandsvorsitzenden Manfred Brenneisen neben Produktbeschaffung, Plausibilitätsprüfungen, der dynamischen Fondsdatenbank und der allgemeinen Abwicklung auch die Provisionszahlungen an die angeschlossenen Partner.

Die Staatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen die Infinus-Gruppe wegen Betrugsverdachts. Am Dienstag hatten Beamte des Landeskriminalamts Sachsen und der Staatsanwaltschaft mehrere Firmen der Unternehmensgruppe durchsuchtInfinus weist die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft zurück. (jb)

Foto: Brenneisen Capital

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