Mit dem Erwerb eines rund 26.000 Quadratmeter großen Grundstücks im baden-württembergischen Rottenburg am Neckar hat Instone Real Estate sein Projektportfolio ausgebaut. Der börsennotierte Wohnentwickler rechnet für das Projekt mit einem Verkaufsvolumen von etwas mehr als 100 Millionen Euro und setzt seinen auf die Entwicklung von innerstädtischen Quartieren fokussierten Wachstumskurs konsequent fort.
Bianca Reinhardt Weith, Instone-Niederlassungsleiterin Baden-Württemberg: „Aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen bei der Konzeptionierung und Entwicklung von Quartieren sind wir sehr gut aufgestellt, um hier in den kommenden Jahren ein lebendiges Stadtquartier für Rottenburg zu realisieren. Das Grundstück bietet Potenzial für etwa 360 Wohneinheiten, die in mehreren Bauabschnitten und unterschiedlichen Gebäude- und Wohnformen ein gesamtes Ensemble bilden werden.“
„Beitrag zu dringend benötigten Wohnraum“
Andreas Gräf, CDO der Instone Real Estate Group, fügt hinzu: „Der Ankauf des Grundstücks in hervorragender Lage in Rottenburg am Neckar fügt sich optimal in unsere Wachstumsstrategie mit größeren Quartiersentwicklungen ein. Damit können wir auch einen Beitrag zu dem dringend benötigen Wohnraum leisten und erreichen unterschiedliche Zielgruppen mit zum Teil auch geförderten Wohnungen.“
Das Konzept beinhaltet ein lebendiges Quartier mit fünf Höfen und Gewerbeflächen um einen zentralen attraktiven Quartiersplatz. Insgesamt 30 Prozent der Wohnfläche werden als geförderter Wohnungsbau gemäß Landeswohnraumförderprogramm Baden-Württemberg realisiert. Ein städtebaulicher Entwurf wurde bereits erarbeitet. Baubeginn ist voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2019.
Positive Prognosen in süddeutschen Städten
Die wirtschaftlichen Daten und Prognosen für Investitionen in süddeutschen Städten sind insgesamt sehr positiv. Der Landkreis Tübingen, zu dem Rottenburg gehört, weist gemäß der aktuellen Süddeutschland-Studie von Wüest Partner eine geringe Leerstandsquote (0,8 Prozent) und eine steigende Kaufkraft auf. Letztere ist seit 2013 um durchschnittlich 11,5 Prozent pro Person gestiegen. (fm)
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