Für die jungen Gründer spricht dabei nicht nur die Tatsache, dass sie keine Altlasten mit sich herumschleppen müssen, sondern auch ihre rasante Ausbreitung – während die Zahl der klassischen Versicherer eher rückläufig ist.
Seit Sommer 2016 ist die Anzahl der Insurtechs hierzulande von 50 auf 110 gestiegen. Das geht aus der Studie „Insurtech-Radar Deutschland 2017“ hervor, die Oliver Wyman gemeinsam mit dem Zweitmarktanbieter Policen Direkt veröffentlicht hat.
Und dabei ist keineswegs sicher, ob tatsächlich, wie von manchen Branchenexperten prophezeit, neun von zehn Fintechs scheitern werden – denn auch ihre Professionalisierung schreitet offenbar schnell voran.
Branche vertraut dem Boom
„Die Verdopplung binnen 18 Monaten geht einher mit einer wachsenden Reife der Insurtechs. Die Gründer in Deutschland haben dazugelernt und in vielen Fällen ihre Geschäftsmodelle überarbeitet“, sagt Nikolai Dördrechter, Geschäftsführer der Policen-Direkt-Gruppe.
Auch deshalb sind in der Branche viele davon überzeugt, dass der Boom anhalten wird – die Erfolgsstory der Insurtechs könnte sich tatsächlich als nachhaltig erweisen.
Lesen Sie den vollständigen Artikel in der aktuellen Cash.-Ausgabe 03/2018.
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