Insurtechs: Was die Szene 2019 bewegen wird

„2019 wird sich einiges am Kräfteverhältnis zwischen Versicherern, Insurtechs und Assekuradeuren bewegen und verändern“, prognostiziert Finletter-Kolumnist Hans-Peter Holl, seines Zeichens Vorstand der enowa AG.

Das Angebot an Start-ups sei mittlerweile so vielfältig, dass man von einer Flut an neuen Unternehmen sprechen könne. Und die Anzahl werde dieses Jahr sicherlich noch steigen, da noch viel Geld im Markt vorhanden sei.

Wer sich sich allerdings dauerhaft etablieren kann, wird sich laut Holl erst im Laufe dieses und der nächsten Jahre zeigen. Das liege daran, dass die meisten Insurtechs nach wie vor kein Geld verdienen, was ein Blick in den Bundesanzeiger bestätige.

Abschied vom klassischen Versicherungsgeschäft

Für Versicherer stelle sich 2019 vor allem die Frage nach den richtigen Partnern, da sie die digitale Transformation nicht ohne Hilfe werden bewältigen können.

Aus diesem Grund gelte es zu prüfen, welche Start-ups und vorhandenen Unternehmen Innovationen im Sinne von technologischem Fortschritt versprechen oder neue Geschäftsmodelle ermöglichen.

Auch im neuen Jahr müssen sich Versicherer weiter vom klassischen Versicherungsgeschäft verabschieden. Mit starken Partnern in versicherungsfremden Märkten müssen sie über Koppelprodukte und B2B2C-Ansätze näher am Point of Sale von Konsum- und Dienstleistungsprodukten aktiv werden.

Seite drei: Aufbruch und neue Wege“

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