Die Interrisk Versicherungen haben ihre Beitragseinnahmen im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahr um zwölf Prozent steigern können. Im Geschäftsjahr 2012 stand ein Plus von 5,6 Prozent im Vergleich zu 2011 zu Buche, teilt das Unternehmen mit.
In der Schaden- und Unfallversicherung habe man im ersten Quartal 2013 ein Beitragsplus von sieben Prozent erreicht, berichtet der Wiesbadener Versicherer. In der Lebensversicherung hätten neben höheren Einmalbeiträgen auch die Ende 2012 eingeführten Berufsgruppentarife mit weiteren Risikomerkmalen auch für Todesfallversicherungen zum Wachstum in den ersten drei Monaten des Jahres beigetragen.
Zudem habe sich die Einführung von kundenfreundlicheren Bedingungswerken in der Risikolebens- und Berufsunfähigkeitsversicherung positiv ausgewirkt, erklärt das Tochterunternehmen der Vienna Insurance Group aus Österreich.
Erfolgreicher Unisex-Endspurt
Das überdurchschnittliche Beitragswachstum in 2012 begründet der Versicherer unter anderem mit den im Oktober 2012 eingeführten Unisextarife. Hier ergab sich nach Unternehmensangaben ein Plus von 32 Prozent, nachdem bereits im Vorjahr eine Steigerung um 21 Prozent erzielt werden konnte. Neben tariflichen Anpassungen habe man die Bedingungen „einfacher, verständlicher und über alle Sparten hinweg in einheitlichem Stil neu formuliert“.
Die Interrisk gehört zu den wenigen Anbietern, die ihren Lebensversicherungskunden eine Überschussbeteiligung für das Jahr 2013 von mindestens vier Prozent bietet. (lk)
Foto: Interrisk