Oliver Mack, Geschäftsführer des Fintech-Unternehmens asuro, spricht im zweiten Teil des Cash.-Online-Interviews über die Unterschiede zwischen asuro und anderen Anbietern.
Cash.-Online: Mit GetSafe, Knip und Clark sind vergleichbare Angebot am Markt. Was ist die USP von asuro?
Mack: asuro versteht sich als Trendsetter und wir sind überzeugt, dass asuro einen Standard etablieren wird, wenn es um die Digitalisierung im Versicherungsbereich geht. Schon heute bieten wir die meisten Funktionalitäten, bei denen der Kundennutzen im Mittelpunkt steht. Es sind drei Dinge zu nennen, die uns vor allem differenzieren.
Unsere Kompetenz und Erfahrung: Die vier Mitglieder des Managementteams und des Beirats bei asuro haben kumuliert ca. 100 Jahre Branchenerfahrung. Wir kommen nicht aus der Digitalisierungswelt und haben nun Versicherungen entdeckt. Wir sind erfolgreiche Versicherungsexperten, arbeiten schon seit 1999 an Online-Angeboten für Kunden, damals unter dem Label InsuranceCity, und entwickeln mit einem motivierten Team aus unterschiedlichen Bereichen das digitalisierte Angebot von asuro.
Unser Anspruch ist, einen ganzheitlichen Komplettservice zu bieten. Das heißt wir betreuen Verträge in allen Sparten und der Kunde kann entscheiden über welchen Kanal er mit uns kommunizieren möchte. Sei es digital über die App oder unsere Website, via Chat oder Telefon bis hin zum persönlichen Gespräch.
Was unterscheidet Sie noch von den Wettbewerbern?
Wir haben auch bei unseren digitalen Angeboten den Anspruch die Qualität, die einem Versicherungsmakler gesetzlich abverlangt und in der Tradition des ehrlichen Kaufmanns unser Selbstverständnis ist, auch in der digitalen Welt zu liefern. Das bedeutet, dass wir nicht Bestandverträge einsammeln wollen, sondern auf die Qualität unserer Arbeit und Beratung großen Wert legen.
Wir achten auf unsere Maklerhaftung – moneymeets hat versucht, diesen Aspekt via AGB auszuschließen – und wir beschränken unsere Dienstleistungen nicht auf bestimmte Sparten – Knip bietet nach meinem Kenntnisstand seinen Kunden keinen Support in den Sparten Kranken- und Renten-/Lebensversicherung.
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Deshalb starten wir auch nicht gleich mit einem Maklerauftrag, sondern mit einer Auskunftsvollmacht. Damit kündigt der Kunde nicht gleich die Beziehung zu seinem alten Makler/Vermittler, sondern bekommt von uns erst einmal alle Verträge in seine App eingespielt. Wenn er unsere Lösungen zur Vertragsoptimierung annimmt oder in nicht vorhandenen Sparten seine Lücken mit uns schließt, dann fordern wir bei Bedarf einen Maklerauftrag an. Aber dann ist der Kunde auch nicht überrascht, dass seine Verträge in unseren Bestand kommen, sondern ist überzeugt von unserer Dienstleistung und macht diesen Schritt bewusst.
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