„Wir bezeichnen uns als hybriden Versicherer“

„Das positive Kundenerlebnis im Versicherungsbereich ist derzeit schlichtweg nicht gegeben“, meint Dominik Groenen, Gründer des digitalen Versicherers Flypper, der im ersten Quartal 2018 in Deutschland an den Start gehen wird. Mit Cash. hat er über „radikale Kundenorientierung“, Produkte und Vertriebskanäle gesprochen.

Dominik Groenen Flypper
„Wir werden Kunden innerhalb der Absicherungslösungen größtmögliche Flexibilität einräumen.“

Cash.Online: Was steckt denn hinter dem Namen Flypper?

Groenen: Für „Flypper“ haben wir uns entschieden, weil wir einen positiv besetzten, außergewöhnlichen Namen haben wollten, der neu und frisch ist. Ein Name wie „Neue Allgemeine Versicherung“ oder ähnliches hätte nicht zu unserer Vision gepasst.

Wir wollten schon mit dem Namen kommunizieren, dass wir Versicherung in eine neue Richtung denken.

Welche Produkte wird Flypper anbieten und wann geht es los?

Wir werden im ersten Quartal 2018 auf den Markt gehen und sind jetzt gerade dabei, die Produkte vorzubereiten. Wir beschäftigen uns mit den Themen Hausrat-, Gebäude- und Unfallversicherung. Auch die Tierhalterhaftpflicht für Hund und Pferd wird zu unserem Portfolio gehören.

Wir werden Kunden innerhalb der Absicherungslösungen größtmögliche Flexibilität einräumen. Im Bereich der Hausratversicherung werden wir beispielsweise auch Optionen anbieten, das Smartphone oder E-Bike problemlos mitzuversichern.

Wir wollen uns als Versicherer radikal nach der Kundenperspektive ausrichten und dementsprechende Produkte bieten. Das positive Kundenerlebnis im Versicherungsbereich ist derzeit schlichtweg nicht gegeben – weder beim Abschluss noch im Schadenfall. Besonders beim Thema Schadenregulierung sehen wir große Potenziale, das Kundenerlebnis zu verbessern. Das ist unsere Vision.

Seite zwei: „Sparten sind für Kunden intransparent

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