Intreal Quartalszahlen: „Höhepunkt der Krise könnte überschritten sein“

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Camille Dufieux, Intreal: "Ich blicke optimistisch auf das zweite Halbjahr."

Die auf Immobilien spezialisierte Service-KVG Intreal hat das als KVG oder mit Serviceleistungen betreute Fondsvermögen im zweiten Quartal 2024 leicht gesteigert. Damit hat das Geschäft wieder etwas mehr Fahrt aufgenommen als noch zum Jahresbeginn.

Die Assets under Administration (AuA) erhöhten sich im zweiten Quartal um rund 400 Millionen Euro beziehungsweise 0,6 Prozent auf insgesamt rund 66,1 Milliarden Euro, teilt das Unternehmen mit. Seit dem Ende des vorangegangenen Geschäftsjahres am 31. Dezember 2023 ergibt sich somit eine Erhöhung der AuA um rund 483 Millionen Euro beziehungsweise 0,7 Prozent.


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Die AuA setzen sich jeweils zusammen aus der Entwicklung der Summe der Verkehrswerte der Immobilien und des sonstigen Vermögens der Fonds sowie dem wertmäßigen Saldo aus den im Quartalsverlauf realisierten An- und Verkäufen.

Die Zahl der von der Intreal betreuten Fonds belief sich zum 30. Juni 2024 auf 308 Fonds (Ende 2023: 305). Bei der Zahl der verwalteten Immobilien war im zweiten Quartal netto eine Zunahme um 17 Objekte auf nunmehr 2.710 Immobilien zu verzeichnen. Der Personalbestand an den drei Standorten Hamburg, Frankfurt und Luxemburg erhöhte sich insgesamt auf nunmehr 528 Personen (Ende 2023: 520 Personen).

Optimismus für das zweite Halbjahr

Der Bereich Partnerfonds, in dem Intreal unmittelbar als Service-KVG fungiert, ist mit 154 administrierten Fonds und Vermögenswerten von rund 35,8 Milliarden Euro weiterhin der größere Geschäftsbereich mit einem Anteil von mehr als 54 Prozent der Gesamt-AuA. Auf KVG-Services, also Dienstleistungen wie Reporting, Buchhaltung oder Risikomanagement für Fonds von anderen KVGs, entfallen rund 30,3 Milliarden Euro, verteilt auf 154 Fonds.

Camille Dufieux, Geschäftsführerin der Intreal, kommentiert: „Die Tatsache, dass die AuA im Q2 wieder wuchsen, nachdem sie im Q1 fast stagnierten, könnte darauf hindeuten, dass wir den Höhepunkt der Krise überschritten haben. Ich blicke optimistisch auf das zweite Halbjahr. Wir sehen eine Steigerung der Transaktionsaktivitäten und neue Fonds in Vorbereitung – wenn auch wenige.“

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