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Investment in E-Tankstellen

Ladesäulen für Elektroautos
Foto: Ökorenta
Anlegerinnen und Anleger investieren in Ultra-Schnellladeparks der neuesten Generation.

Viele Märkte erfahren derzeit einen tiefgreifenden Wandel. Der Energie- und Mobilitätssektor steht dabei im Zentrum. Die geopolitischen Entwicklungen bestätigen mehr denn je: Erneuerbare Energien und grüner Ladestrom aus heimischen Quellen sind unverzichtbar für eine stabile und sichere Versorgung. Auch als Kapitalanlagen bekommen diese Themen eine nie dagewesene Bedeutung. „Es ist höchste Zeit für eine konsequente Energie- und Mobilitätswende“, fordert Jörg Busboom, geschäftsführender Gesellschafter der ÖKORENTA.

Herr Busboom, die ÖKORENTA engagiert sich seit 23 Jahren für nachhaltigen Fortschritt. Seit vergangenem Jahr haben Sie den ersten Fonds für Elektro-Ladeinfrastruktur im Vertrieb. Wie steht es um die Energie- und Mobilitätswende in Deutschland?

JB: Beide Entwicklungen sind längst nicht da, wo sie sein könnten. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien, insbesondere der Windenergie, wurde durch bürokratische Hürden in den vergangenen Jahren regelrecht mattgesetzt und der Ausbau der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität hinkt den Zulassungszahlen an E-Autos hinterher. Es gibt derzeit noch viel zu wenig Schnellladestationen in Deutschland. Wir müssen im Ausbau der Erneuerbaren und der Abkehr von fossilen Energien viel konsequenter und schneller werden. Eine autarke Energieversorgung ist grundlegend für die gesamte volkswirtschaftliche Sicherheitsarchitektur.

Wie läuft es vor diesem Hintergrund konkret mit Ihrem Infrastrukturfonds? 

JB: Viele Verbraucher wollen raus aus den fossilen Energieträgern. Elektroautos und die Nutzung von grünem Ladestrom machen dies im Mobilitätssektor möglich. Entsprechend hoch war die Resonanz auf unseren Fonds bereits im vergangenen Jahr. Die aktuellen Entwicklungen an den Energiemärkten fachen das Interesse aktuell zusätzlich an. Konkret gesagt: Das Basis-Fondsvolumen von 13 Mio. Euro ist bereits platziert und es gibt nun eine Erhöhung des Fondskapitals.   

Ist das eingesammelte Kapital bereits investiert?

JB: Bei der Emission des Fonds gab es bereits ein Startportfolio mit zwei Standorten. Inzwischen sind zwei weitere in Hochfrequenzlagen hinzugekommen. Diese Ultra-Schnellladestationen in Kamen, Münster, Koblenz und Freising sind bereits im regulären Betrieb und erwirtschaften laufende Erträge aus dem Stromabsatz. Ein fünfter Standort für einen Ladepark in Hamburg ist im Bau. Somit ist das bisher eingesammelte Kapital bereits vollständig investiert. Weitere Standorte werden mit der Erhöhung des Kapitals folgen und für den Fonds und die Anleger eine noch breitere Risikostreuung generieren.

Wie muss man sich die Ultraschnellladestationen des Fonds vorstellen?

JB: Es handelt sich um große Stationen der neuesten Generation, die darauf ausgerichtet sind, den zu erwartenden steigenden Bedarf auch zukünftig adäquat zu decken: An fünf Ultra-Schnellladesäulen pro Standort können gleichzeitig bis zu zehn Autos grünen Strom laden, wobei je nach PKW-Modell innerhalb von 10 Minuten ein Aufladevolumen für über 200 Kilometer erreicht wird.

Wie können Anleger davon profitieren?

JB: Unser Fonds ÖKORENTA Infrastruktur 13E ist als Alternativer Investmentfonds (AIF) konzipiert. Er erfüllt somit alle gesetzlichen Vorgaben des Anlegerschutzes. Eine Beteiligung ist ab 10.000 Euro zuzüglich 5 Prozent Agio möglich. Die geplante Laufzeit des Fonds beträgt 9 Jahre nach Vollinvestition. Die Gesamtauszahlung wird mit 163 Prozent vor Steuern inkl. Rückführung des eingesetzten Kapitals bezogen auf die geleistete Einlage inkl. Agio prognostiziert. 

Weitere Informationen gibt es unter oekorenta.de

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