Status Quo der Energieerzeugung in den USA
Im Jahr 2023 produzierten die Vereinigten Staaten, als zweitgrößter Stromverbraucher der Welt, etwa 4.178 Milliarden Kilowattstunden (KWh) an Strom durch „Utility-scale“-Anlagen. Darunter versteht man großflächige Energieerzeugungsanlagen, die zur Massenproduktion eingesetzt werden und den Strom ins öffentliche Netz einspeisen. Von den 4.178 Milliarden KWh stammten rund 60 % aus fossilen Energiequellen wie Kohle, Erdöl, Erdgas und anderen Gasen. Etwa 19 % wurden aus Kernenergie und rund 21 % aus erneuerbaren Energien gewonnen. Die U.S. Energy Information Administration (EIA) schätzt zudem, dass 73,62 Milliarden KWh Strom aus kleinflächigen Photovoltaikanlagen auf Haus- oder Betriebsdächern oder als Teil von „Community Solar“-Programmen generiert wurden.
Solar-Boom durch staatliche Förderungen
Die USA sind einer der Wachstumsmärkte für die Erzeugung von grünem Strom durch Photovoltaik. Nicht zuletzt dank des von der Biden-Administration aufgelegten mehrere hundert Milliarden Dollar schweren Inflation Reduction Act. Dieser soll den Ausbau grüner Technologien beflügeln: nicht auf ideeller, sondern auf wirtschaftlicher Ebene – durch Steuererleichterungen und Fördergelder. 369 Mrd. US-Dollar sind dafür vorgesehen und sollen unter anderem in den Photovoltaik- und Batteriesektor sowie in die Elektromobilität fließen.
Und auch auf Bundesstaatebene nehmen Programme wie „Community Solar“, die eine Beteiligung der breiten Bevölkerung an der Energiewende erlauben sollen, an Fahrt auf. Diese erlauben privaten und kommunalen Haushalten sowie kleinen Unternehmen die gemeinschaftliche Nutzung eines lokalen Solarparks. „Community Solar“-Programme können entweder staatlich oder durch lokale Energieversorger initiiert und müssen von der zuständigen staatlichen Versorgungskommission genehmigt werden. Liegt ein genehmigtes Programm vor, entwickeln Solarunternehmen wie hep solar Photovoltaik-Anlagen und veräußern den produzierten Strom an die lokalen Energieversorger. Diese wiederum verteilen ihn an ihre Kunden. Teilnehmer eines „Community Solar“-Programms erhalten abschließend eine Gutschrift auf ihre Stromrechnung.
Mit Experten in den US-Solarmarkt investieren
Das Team von hep solar hat die Attraktivität des Solarstandort USA frühzeitig erkannt und die Entwicklung, den Bau und Betrieb von Projekten mit eigenen Niederlassungen in Colorado und North Carolina forciert. So blickt die Unternehmensgruppe heute auf über 90 entwickelte Solarprojekte und über 30 Solarparks im eigenen Betrieb – ein Großteil davon in Nordamerika. Umfassende Marktkenntnisse, erfahrene Experten vor Ort und technisches Know-how bilden nicht nur das starke Rückgrat der Projektentwicklung des baden-württembergischen Solarspezialisten, sondern auch seiner länderspezifischen alternativen Investmentfonds.
Dies ist eine Marketing-Anzeige. Bitte lesen Sie das Basisinformationsblatt und den Verkaufsprospekt der Fonds bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.