Immobilieninvestoren können durch das stetige Wirtschaftswachstum mit einer anhaltenden Nachfrage unter anderem nach Büroflächen rechnen. Das gilt besonders für die Großstädte. Schon heute ist zu beobachten, dass das Flächenangebot auf dem australischen Büromarkt zunehmend kleiner wird, während gleichzeitig eine rege Nachfrage herrscht.
Anleger investieren bevorzugt vor der eigenen Haustür. Schreckt ein Investment „am anderen Ende der Welt“ Investoren nicht eher ab?
Der Fokus privater Investoren liegt durchaus auf vertrauten Märkten. Viele schauen aber auch gern über den Tellerrand. Mit dem Bayernfonds Australien 9 wurde inzwischen immerhin der neunte Fonds seit Auflage dieser Serie im Jahr 2005 ausplatziert. Das Gesamtinvestitionsvolumen übersteigt mittlerweile 1,3 Milliarden Australische Dollar.
Das Argument, dass Australien zu weit weg sei, um den Markt richtig einschätzen und die Entwicklung eines Investments nachvollziehen zu können, entkräftet der Immobilien-Transparenzindex von Jones Lang LaSalle seit Jahren.
Demnach gehört der australische Markt zu den transparentesten Märkten der Welt. Ausländische Investoren finden also die nahezu gleichen Marktbedingungen vor wie lokale Investoren. Darüber hinaus sind wir mit einer eigenen Niederlassung vor Ort in Sydney präsent.
Hinzu kommt, dass die Entwicklung des Euros weiterhin bei Anlegern im Fokus bleibt und ein Blick über die bekannten Grenzen hinaus lohnt. Dabei fallen stabile Währungsräume wie Australien positiv auf. Fest steht aber auch: Immobilieninvestments in Australien sollten nur als Beimischung im Portfolio verstanden werden.
Sie wollen das KAGB für ein völlig neues Produktangebot nutzen. Was verbirgt sich dahinter?
Grundlage unserer Überlegungen ist eine Regelung im KAGB, die die Ausgestaltung der Produkte betrifft. So ist künftig zwischen risikogemischten und nicht-risikogemischten Fonds zu unterscheiden. Am Grad der Risikomischung eines Beteiligungsangebotes bemessen sich die Mindestzeichnungssummen.
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