Ist Gold noch eine zeitgemäße Anlage für junge Menschen?

Foto: Bildagentur PantherMedia / scanrail
Gold als Anlage liegt auch bei Jüngeren im Trend.

Ja, bestätigt jetzt auch eine Untersuchung von State Street Global Advisors, einer der größten Vermögensverwaltungen weltweit.

Im Anlageverhalten digitalaffiner Millennials zeigt sich eine Neigung zu Gold, so eine Untersuchung von State Street Global Advisors. Dies stützt auch eine Umfrage von Statista, die belegt, dass 74 Prozent der Deutschen ab 18 Jahren Gold für eine sichere Geldanlage halten und eine gute Ergänzung zu anderen Geldanlagen. Für Millennials können daher auf Edelmetalle ausgerichtete Finanz-Apps, wie die flexgold-App der SOLIT Gruppe, interessant sein. Denn sie entspricht nicht nur dem digitalen und flexiblen Lebensstil der Millennials, sondern auch ihren Neigungen bei der Auswahl der Anlageklassen. 

„In Deutschland erleben wir die Folgen von Krisen und geopolitischen Konflikten in den letzten Jahren in Form steigender Preise,“ so Robert Vitye CEO der SOLIT Gruppe. „Höhere CO2-Preise, Stromnetzentgelte und die Mehrwertsteuererhöhung befeuern ebenfalls die Kostenspirale. Entsprechend sehen Experten 2024 Anzeichen für anhaltende Inflationsrisiken und steigende Goldkurse. Für Anleger auf der Suche nach werterhaltenden Anlagemöglichkeiten ist daher eine Investition in Edelmetalle weiter unbedingt interessant.“ Da Investitionen in Gold keine Währungs-, sondern Sachwertinvestitionen sind, kann Gold im Rahmen eines diversifizierten Portfolios einen gewissen Inflationsschutz bieten. 

Laut „Gold ETF Impact Study 2023“ des Geschäftsbereichs State Street Global Advisors der weltweit viertgrößten Vermögensverwaltung State Street Corporation zeigen unter US-Anlegern vor allem Millennials eine besondere Neigung zu Gold. Die älteren Generationen, also die Generation X und die sogenannten Baby Boomer, sind zurückhaltender. Laut Studie legen Millennials durchschnittlich 17 Prozent ihres Portfolios in Gold an. Der Goldanteil im Portfolio der anderen Generationen liegt bei nur 10 Prozent. Millennials sind damit um 70 Prozent stärker in Gold investiert. Ihre Goldinvestition ausbauen wollen 67 Prozent der Millennials, gegenüber 44 und 60 Prozent bei Generation X und Baby Boomern. 

Millennials sind aber nicht nur goldaffin, sondern auch Digital Natives, die mit Internet, Smartphones usw. aufgewachsen sind. Ihr Umgang mit Finanzen ist digital geprägt, und entsprechend werden auch Finanz-Apps vor allem von jungen Leuten genutzt. Laut Statista Global Consumer Survey verwendet der Großteil der 18- bis 24-Jährigen solche Apps, während die Nutzung ab 55 Jahren deutlich unter dem Durchschnitt von 56 Prozent liegt. Für goldaffine Millennials können daher auch auf Edelmetalle ausgerichtete Finanz-Apps, wie die neue flexgold-App der SOLIT-Gruppe, interessant sein, um Anlageneigung und digitalen Lebensstil zu integrieren.

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