Denn aufgrund der stark gestiegenen und weiterhin steigenden Grundstücks- und Baukosten liegen die Kosten bereits jetzt häufig darüber. Auch sei die Förderperiode mit nicht einmal vier Jahren zu kurz angesetzt.
Wohnungsmangel wird teuer für den Staat
„Der Wohnraummangel wird uns voraussichtlich auch nach 2021 noch begleiten. Deshalb hätten wir eine nachhaltige und wirkungsvolle Förderung des Mietwohnungsbaus sehr begrüßt. Es ist schade, dass die schwarze Haushaltsnull größere Priorität zu genießen scheint, als die konsequente Wohnbauförderung“, bedauert Schick
Er ergänzt: „Wir fordern die Regierung daher auf, ihre haushalterischen Vorbehalte zu überdenken. Denn der Wohnungsmangel kann auf mittelfristige Sicht den Staat mehr kosten als vier Milliarden Euro.“
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