Bereits seit über 13 Jahren untersucht das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) die privaten Rentenversicherungen am deutschen Markt. In dieser Zeit hat sich einiges getan, die Angebote der Versicherer haben sich dem Bedarf der Kunden angepasst und die private Rentenversicherung ist gewachsen und gewachsen. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft überschritt das Beitragsvolumen die 100 Millionen Euro-Grenze – und das zum dritten Mal in Folge.
Der Trend heißt fondsgebunden
Prof. Michael Hauer, Geschäftsführer des IVFP, sieht aufgrund der hohen Inflationsrate auch für die Zukunft einen Trend zu fondsgebundenen Produkten. So lag 2013 der Anteil kapitalmarktorientierter Angebote noch bei knapp 55 Prozent, in 2023 sind es bereits knapp 70 Prozent. „Die private Rentenversicherung zählt weiterhin zu den Garanten in der Altersvorsorge, was sicherlich auch an ihrer Anpassungsfähigkeit liegt“, sagt Michael Hauer. „Die Versicherer haben Lösungen gefunden, den Bedürfnissen ihrer Kundinnen und Kunden in punkto Kapitalanlage zu entsprechen“, so Hauer weiter.
In diesem Jahr hat das IVFP 139 Tarife von 47 Anbietern auf bis zu 100 Kriterien hin untersucht. Die Einteilung erfolgte nach Angaben des IVFP in die Kategorien Klassik, Klassik Plus, Indexpolicen, Fondspolicen mit und ohne Garantien sowie Comfort. Das Gesamtergebnis setzt sich, wie in allen Ratings des Instituts, aus der Summe der vier Teilbereiche Unternehmensqualität (35 %), Rendite (30 %), Flexibilität (25 %) sowie Transparenz und Service (10 %) zusammen.
Die Ergebnisse werden mit den Auszeichnungen “Exzellent“, “Sehr Gut“, “Gut“ bewertet, sowohl im Gesamtergebnis, als auch in den einzelnen Teilbereichen und die Versicherer sind innerhalb der Gesamtnoten alphabetisch sortiert.
Hier geht es zu den vollständigen Ratingergebnissen des IVFP.
Die besten Privatrenten-Tarife (Klassik Plus)