Durch den Verkauf von jeweils fünf Prozent der Aktien der Bonner IVG Immobilien AG reduzieren die Bankhäuser Sal. Oppenheim, Köln, und HSH Nordbank, Hamburg, ihre Anteile am Bonner Immobilienkonzern auf 20,1 und 5,1 Prozent.
„Die damit einhergehende Erhöhung unseres Free Floats auf 75 Prozent und stärkere Gewichtung in allen Aktienindizes begrüßen wir sehr. Wir werden damit für institutionelle Investoren im In- und Ausland noch interessanter“, kommentiert IVG-Vorstandsvorsitzender Eckart John von Freyend. Einen Ausstieg der beiden Großaktionäre fürchtet er nicht: Beide Bankhäuser hätten ihr nachhaltiges Interesse an IVG ausdrücklich bekräftigt.
John von Freyend erwartet zudem, dass die geplante Einführung von Real Estate Investment Trusts (Reits) in Deutschland das Interesse an der IVG-Aktie zusätzlich verstärken wird. IVG hatte sein Interesse an der Gründung einer deutschen Reit bereits bekräftigt. Die IVG Immobilien AG betreut derzeit 16 Milliarden Euro Immobilienvermögen in den Geschäftsfeldern Portfoliomanagement, Projekt-entwicklung und Fonds.