Die Bonner IVG Immobilien AG konnte ihr operatives Ergebnis (EBIT) in den ersten neun Monaten 2006 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 140 auf 208 Millionen Euro steigern. Das Ergebnis nach Steuern kletterte nach Konzernangaben von 56 auf 127 Millionen Euro. Der Umsatz liegt mit 318 Millionen Euro leicht über dem Wert der ersten Quartale 2005 (315 Millionen Euro).
„Die Büromärkte in Europa ziehen weiter an und der Anlagebedarf bei internationalen Immobilieninvestoren ist immer noch sehr hoch“, so Wolfhard Leichnitz, Vorstandsvorsitzender IVG Immobilien AG.
Im Geschäftsbereich Portfoliomanagement konzentriert sich IVG nach eigenen Angaben auf Büroimmobilien in deutschen Großstädten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München) sowie ausgewählten europäischen Metropolen (Brüssel, Helsinki, London, Paris). In den ersten neun Monaten 2006 wurden Büro-Immobilienportfolios für insgesamt 1,4 Milliarden Euro erworben. Schwerpunkt dieser Investitionen war Deutschland. Zudem werde der Verkauf aller nicht strategiekonformen Immobilien forciert und soll laut IVG bis 2008 abgeschlossen sein. Von Januar bis Ende September seien bereits Objekte im Wert von 600 Millionen Euro veräußert und ein Gewinn von 110 Millionen Euro erzielt worden. Für das Gesamtjahr prognostiziert IVG einen Anstieg des Ergebnisses nach Steuern (vor Anteilen Konzernfremder und Hybrid-Kapitalgebern) auf rund 145 Millionen Euro (Vorjahr: 110 Millionen Euro).