FEBRUAR/MÄRZ: Das Jahr 2022 begann mit einem weltpolitischen Schock, dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar andauert. MLP-Vorstandschef Dr. Uwe Schroeder-Wildberg bezeichnete die russische Invasion in der Ukraine in einer Online-Pressekonferenz Anfang März als „geopolitische Zäsur“. In der geopolitischen Weltordnung werde es zu einem Paradigmenwechsel kommen, so Schroeder-Wildbergs erste Prognose: Lieferketten müssten neu sortiert werden, der Rohstoffbedarf müsse anders organisiert werden, auch die landwirtschaftlichen Effekte seien nicht zu unterschätzen. Er sollte Recht behalten.
Die Vertriebsbranche zeigte sich schnell hilfsbereit: Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG) stellte eine Million Euro als Soforthilfe bereit, um den Menschen in der Ukraine zu helfen. „Ich bin tief erschüttert über die aktuelle Situation und das große Leid der Menschen in der Ukraine. Umso wichtiger ist, dass die dringend benötigte Unterstützung schnellstmöglich dort ankommt, wo sie gebraucht wird“, ließ sich Vorstandschef Andreas Pohl in einer Pressemitteilung des Unternehmens zitieren. Der Maklerpool Fonds Finanz brachte gemeinsam mit der lets GmbH und dem Verein letsact eine Hilfsaktion in der rumänisch-ukrainischen Grenzregion auf den Weg. „Ob Konzern, Mittelständler, Familienunternehmen oder Privatperson – das Schicksal der Ukrainer geht uns alle etwas an. Deshalb zählt jeder Beitrag, um den Menschen aus der Ukraine in dieser schweren Zeit zu helfen, ihnen unsere Solidarität zum Ausdruck zu bringen und ihr Leid so gut es geht zu lindern“, sagte Norbert Porazik, geschäftsführender Gesellschafter der Fonds Finanz.