Jamestown erwirbt zwei Shoppingcenter für aktuellen Fonds 32

Außenaufnahme des Shopping-Centers Fountain Oaks bei Atlanta (USA)
Foto: Jamestown
Erstes Fondsobjekt: Shoppingcenter "Fountain Oaks" bei Atlanta.

Der US-Immobilien-Spezialist Jamestown meldet für seinen Publikums-AIF Jamestown 32 in kurzem Abstand die beiden ersten Investitionen. Der Fonds war im November 2022 in den Vertrieb gegangen und befindet sich aktuell noch in der Platzierung.

Der als Blindpool gestartete alternative Investmentfonds (AIF) für Privatanleger investiert in Einzelhandels-, Büro- und Mietwohnobjekte in den wichtigsten Metropolen der USA. Aktuell meldet Jamestown den Erwerb des Shoppingcenters „Tamarac Town Square“ in Florida im Großraum von Miami.

„Wir werden das Shoppingcenter neu am Markt positionieren und wertsteigernde Maßnahmen umsetzen“, kündigt Fabian Spindler, Geschäftsführer von Jamestown, an. Das Shoppingcenter hat eine Mietfläche von rund 12.000 Quadratmetern mit 19 Mietern, Ankermieter ist die US-amerikanische Supermarktkette Publix. Die Vermietungsquote beläuft sich den Angaben zufolge auf 84 Prozent. Für das Investitionsobjekt sind rund 20 Millionen US-Dollar Fonds-Eigenkapital vorgesehen, so Jamestown.


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Ende letzter Woche hatte das Unternehmen bereits mitgeteilt, dass der Fonds das Shoppingcenter „Fountain Oaks“ in Atlanta erworben hat. „Fountain Oaks ist ein Nahversorgungszentrum, dessen Mieter überwiegend Waren und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs anbieten“, so Spindler. „Mit dem Erwerb haben wir die Preiskorrektur auf dem US-Immobilienmarkt genutzt und die Immobilie zu einem attraktiven Kaufpreis erwerben können“, ergänzt er. 

Bislang 90 Millionen US-Dollar Eigenkapital

Das Shoppingcenter mit rund 15.000 Quadratmetern Mietfläche befindet sich in Sandy Springs, Georgia, einem Nobel-Vorort von Atlanta. Ankermieter ist die Lebensmittel-Supermarktkette Kroger. Jamestown plant eine Reihe von wertsteigernden Maßnahmen. Für das Investitionsobjekt sind rund 30 Millionen US-Dollar Fonds-Eigenkapital vorgesehen.

Für den Jamestown 32 hat das Unternehmen bislang mehr als 90 Millionen US-Dollar Eigenkapital bei deutschen Privatanlegern eingesammelt. Der Fonds steht bis maximal Ende des Jahres zur Zeichnung offen. Für die Anleger prognostiziert Jamestown unter Berücksichtigung der jährlichen Ausschüttung und einer Veräußerung nach zehn Jahren Gesamtrückflüsse von 172 Prozent, bezogen auf das anteilige Fondseigenkapital ohne Ausgabeaufschlag.

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