Der Kölner Initiator Jamestown, Spezialist für geschlossene US-Immobilienfonds, hat in 2008 laut eigenen Angaben 375,3 Millionen US-Dollar Eigenkapital (ohne Agio) platziert.
Davon entfielen 357 Millionen US-Dollar auf den US-Immobilien-Private-Equity-Fonds „Jamestown Co-Invest 5? und 6,9 Millionen US-Dollar auf den neuen US-Forstfonds ?Jamestown Timber 1? sowie 11,4 Millionen US-Dollar auf Zweitmarktumsätze.
Der erreichte Gesamtumsatz entspreche einer 29-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr und sei das dritthöchste Platzierungsergebnis der mehr als 25-jährigen Firmengeschichte, heißt es in der Jamestown-Mitteilung.
Für 2009 ? und hier besonders für das erste Halbjahr – erwartet das Emissionshaus allerdings rezessionsbedingt ein deutlich geringeres Umsatzvolumen. Ein konkretes Platzierungsziel formuliert der Anbieter nicht.
Dennoch sieht sich Jamestown unter anderem aufgrund der reinen Eigenkapitalfinanzierung gut gerüstet: ?Im Unterschied zu vielen – auch börsennotierten – Initiatoren können wir uns eine längere Periode ohne oder mit nur geringem Neugeschäft leisten?, erklärt der geschäftsführende Gesellschafter Christoph Kahl. (hb)