Der Kölner US-Immobilienfondsinitiator Jamestown hat erneut mehrere Fondsobjekte in den USAmit Gewinn verkauft. Das AXA Financial Center in New York etwa wurde für 1,25 Milliarden US-Dollar veräußert. Damit handelt es sich nach Angaben des Emissionshauses um die bislang größte Immobilientransaktion in New York in diesem Jahr.
Die rund 10.000 Anleger des Fonds Jamestown 23, dessen Objekt das Axa-Center war, erhalten ein Verkaufsergebnis von 142,7 Prozent bezogen auf das investierte Eigenkapital. Zusammen mit den jährlichen Mietausschüttungen realisieren die Anleger seit dem Erwerb des Objektes vor drei Jahren und acht Monaten ein durchschnittliches Vorsteuerergebnis von 18 Prozent jährlich.
Darüber hinaus hat Jamestown in den letzten Wochen Verkaufsverträge über 1,23 Milliarden Dollar für zwei Investitionsobjekte der Jamestown-Fonds 20 und 22 in Boston unterzeichnet. Die Kaufpreise werden Ende Mai beziehungsweise Ende Juli fällig. Käufer beider Objekte ist Tishman Speyer Properties. Auch bei diesen Fonds werden sich die deutschen Anleger laut Jamestown über bessere als die erwarteten Verkaufsergebnisse freuen können.
Damit hat Jamestown insgesamt 20 von 26 Vermietungsfonds mit rund 25.000 Anlegern aufgelöst. ?Die durchschnittlichen Vorsteuerergebnisse für die Anleger von 13,6 Prozent im Jahr dürften einzigartig im Segment der geschlossenen Immobilienfonds in Deutschland sein?, sagt Jamestown-Chef Christoph Kahl. ?8,1 Prozent im Jahr war das niedrigste Ergebnis, der beste Fonds erreichte 22 Prozent jährlich.?
Derzeit konzentriert sich Jamestown hinsichtlich Neuengagements auf Projektentwicklungsfonds – die zweite, ebenfalls seit rund fünfzehn Jahren erfolgreiche Produktschiene. Der Initiator wird voraussichtlich im Juni den Fonds Jamestown Co-Invest 4 zur Zeichnung anbieten.