Er habe über 1.500 Maklergespräche geführt und daraus die Erkenntnis extrahiert, dass die „unsichtbaren Bestandsdiebstähle“ durch Insurtechs von vielen Maklern gar nicht bemerkt werden.
Ruhoff wies darauf hin, dass es über 63 Millionen Smartphone-Nutzer in Deutschland gibt. Seit 2008 sei das Smartphone in allen Altersgruppen immer und überall dabei. Wenn ein Kunden eine gute App gefunden habe, bleibe er auch bei dieser.
Ruhoff nannte Punkte, die wichtig sind, damit der Kunde beim Makler bleibt: Aktualität aller Daten und Dokumente, persönliche Hilfe 24 Stunden am Tag, App-Design und Usability, Simplizität, Funktionsumfang und Transparenz. Allein könne er dies aufgrund technologischer und regulatorischer Herausforderungen aber nicht mehr leisten.
Entscheidend sei, „zur Droge seines Kunden zu werden“. Der Makler müsse immer da sein, wenn der Kunden an Versicherungen denkt – mit dem richigen Touchpointmanagement und aufeinander abgestimmten Automatismen.