JLL: Jeder zweite Deal findet in Immobilien-Hochburgen statt

In den sieben deutschen Immobilienhochburgen wurden im ersten Halbjahr 2009 rund die Hälfte aller Gewerbeimmobilien-Transaktionen getätigt. Das bericht das Immobilienberatungsunternehmen Jones Lang LaSalle (JLL).

Auf die „Big Seven“ Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart entfielen laut JLL Transaktionen in Höhe von 1,72 Milliarden Euro und damit 47 Prozent des gesamten Volumens. Dies bedeute eine Steigerung gegenüber dem ersten Quartal von 23 Prozent.

In dem Ergenis sieht JLL die eigene Prognose bestätigt, dass sich der Anteil der großen und etablierten Märkte im weiteren Jahresverlauf aufgrund einer steigenden Risikoaversion der Investoren und der Suche nach entsprechenden sicherheitsorientierten Core-Produkten erhöhen wird.

Nach Angaben des Maklerunternehmens finden aber auch außerhalb der Immobilienhochburgen Transaktionen in nennenswertem Umfang statt. Die beiden größten Einzeltransaktionen des ersten Halbjahres waren der Verkauf der beiden Einkaufszentren Schlosshöfe Oldenburg und DOC Zweibrücken. Gerade für Immobilien mit Einzelhandelsnutzung (Shopping Center, Fachmärkte, innerstädtische Geschäftshäuser) existieren laut JLL auch außerhalb der Metropolen attraktive Investitionsmöglichkeiten. (te)

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