Joint Venture LM+ darf Leistungsspektrum ergänzen

Die LM+ Leistungsmanagement GmbH (LM+), ein Joint Venture von Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal Iduna, darf ihre Geschäftstätigkeit auf das Krankheitsbild Orthopädie und die Palliativversorgung ausweiten. Dies habe das Bundeskartellamt bestätigt, teilten die Versicherer mit.

Der Sitz des Bundeskartellamtes in Bonn
Der Sitz des Bundeskartellamtes in Bonn

Darüber hinaus werde LM+ zukünftig gemeinschaftlich für die beteiligten Krankenversicherungen unter anderem in den Bereichen Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel und technische Gesundheitsanwendungen einkaufen.

LM+ hat nach eigenen Angaben das Ziel, die Versorgungsqualität der Versicherten zu verbessern. Dieses Ziel solle über die Bündelung von Fachkompetenz, den Austausch von Know-how und die Stärkung der Verhandlungsposition gegenüber Leistungserbringern im Gesundheitswesen erreicht werden.

Bisher psychische Erkrankungen im Fokus

„Ich bin erfreut, dass das Bundeskartellamt keine kartellrechtlichen Bedenken geäußert hat und wir nun – nach den bislang gesammelten Erfahrungen im Bereich psychische Erkrankungen – auch andere Krankheitsbilder abdecken dürfen“, sagte Thomas Soltau, einer der beiden Geschäftsführer. (kb)

Foto: Bundeskartellamt

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