Das internationale Immobilienberatungsunternehmen Jones Lang LaSalle (JLL), Chicago/London, hat im Jahr 2006 einen Gewinn von 176 Millionen US-Dollar (136 Millionen Euro) erzielt. Dies entspricht einem Zuwachs von 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz erreichte im vergangenen Jahr die Marke von zwei Milliarden US-Dollar (1,55 Milliarden Euro) und wuchs damit um 45 Prozent.
In Nord- und Südamerika wurde ein Umsatzanstieg um 44 Prozent auf 625 Millionen US-Dollar (483 Millionen Euro) erreicht. In der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) kletterte der Umsatz im Gesamtjahr um 38 Prozent auf 679 Millionen US-Dollar (525 Millionen Euro). Dort wurde vor allem in Frankreich (plus 83 Prozent) und Deutschland (plus 58 Prozent) ein deutlicher Zuwachs erzielt. Auch Russland setzte sein starkes Wachstum fort.
Im Raum Asien-Pazifik lag der Umsatz in 2006 bei insgesamt 337 Millionen US-Dollar (261 Millionen Euro) und stieg damit um 24 Prozent. Geografisch gesehen trugen laut JLL der größte Markt der Region, Australien, sowie die Wachstumsmärkte China und Korea am meisten zu dem Ergebnis bei. Demgegenüber stand eine rückläufige Entwicklung in Japan.