Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG, wurde in den Vorstand vom BVFI, dem Bundesverband für Immobilienwirtschaft, gewählt. Kai Enders engagiert sich seit vielen Jahren für die Professionalisierung der Immobilienbranche und positioniert sich als Impuls- und Ideengeber. So hat er beispielsweise die Diskussion um die Einführung des Bestellerprinzips bei Kaufimmobilien aktiv mitgestaltet und als Kompromissvorschlag öffentlichkeitswirksam für die Teilung der Maklercourtage plädiert.
„Ich freue mich über das Amt und möchte das politische Engagement des Verbands weiter ausbauen“, sagt Kai Enders und führt weiter aus: „Es ist wichtig, dass wir uns in Branchendebatten konstruktiv einbringen und den Dialog zu den politischen Entscheidungsträgern suchen.“
„Wir empfehlen dem Gesetzgeber, zu einer bundesweit einheitlichen Regelung zu kommen und die Maklerkosten je hälftig auf Käufer und Verkäufer aufzuteilen. Zusätzlich sollten die Erwerbsnebenkosten wie die Grunderwerbsteuer und die Notar- und Grundbuchkosten gesenkt werden, um Immobilienkäufer zu entlasten.“
Das Wirtschaftsmagazin „Capital“ hat Kai Enders erst kürzlich als Interviewpartner zum exklusiven Streitgespräch mit Gerd Billen, Staatssekretär für Verbraucherschutz im Bundesministerium, eingeladen.
Der Bundesverband für Immobilienwirtschaft: Der BVFI gehört zu den größten Verbänden in der Immobilienbranche und wurde 2009 in Frankfurt am Main gegründet. Er zählt rund 10.000 Mitglieder und vertritt die Interessen von Immobilienunternehmern, -investoren, -maklern sowie -besitzern. Für seine Mitglieder bereitet der Verband eine Vielzahl von gesetzlichen Änderungen und die Ergebnisse der aktuellen Rechtsprechung praxisnah auf.
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