„Kaiser ohne Kleider“: Kritik an Scholz nach geplatzter Fusion

„Es war von Anfang an unverständlich, dass Scholz als Sozialdemokrat diese Megafusion gegen den Willen der Belegschaft durchziehen wollte“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Selbst der Koalitionspartner kritisierte den Finanzminister: Seine Pläne hätten sich als Rohrkrepierer erwiesen, betonte der CSU-Finanzpolitiker Hans Michelbach.

Banken konzentrieren sich auf interne Probleme

„Die wirtschaftliche Vernunft hat über politische Blütenträume von der Bildung nationaler Champions gesiegt“, sagte er. Jetzt könnten sich beide Banken wieder auf die Lösung ihrer internen Probleme konzentrieren.

Die finanzpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Antje Tillmann, betonte aber zugleich: „Wenn die Gespräche dazu geführt haben, dass die Verantwortlichen die Potenziale und Probleme ihrer jeweiligen Banken noch gründlicher analysiert haben, dann waren sie nicht umsonst.“ (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

 

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