Der Monatsbeitrag für den bKV-Baustein „Krankenhaus bei Unfall“ verringert sich nach Angaben des Versicherers um mehr als 30 Prozent von 4,94 Euro auf jetzt 3,39 Euro. Rund 15 Prozent günstiger ist der Baustein „Krankenhaus“ – er kostet nun 21,13 Euro statt vormals 24,79 Euro im Monat.
Darüber hinaus verbessert die APKV im „Krankenhaus“-Baustein die Leistungen. Ab sofort sind nach Angaben des Versicherer neben geplanten oder angeratenen Behandlungen auch bereits laufende Behandlungen mit abgesichert. „Versicherte erhalten ihre bKV-Tarifleistungen somit ab dem ersten Tag ihrer Versicherung“, heißt es in der Mitteilung.
„Wir beobachten, dass gerade jetzt in der Corona-Krise Arbeitgeber verstärkt unsere bKV-Krankenhaustarife für ihre Mitarbeiter abschließen“, sagt APKV-Vorstand Jan Esser. „Hier ist ein neues Bewusstsein gewachsen, welchen Mehrwert ein Stationärtarif bringt. Arbeitgeber ergänzen unsere Krankenhaustarife außerdem häufig um weitere Bausteine, wie etwa Vorsorge oder Zahnbehandlung. Der günstigere Beitrag ermöglicht ihnen nun zusätzliche Variationsmöglichkeiten, ohne die Sachbezugsgrenze von 44 Euro zu überschreiten.“
Zum bKV-Baustein „Krankenhaus“ gehört unter anderem die Möglichkeit, bei einem Krankenhausaufenthalt im Zweibettzimmer untergebracht zu werden und die freie Arztwahl, auch bei ambulanten Operationen. Zudem übernimmt der Versicherer die Kostenerstattung auch oberhalb der Höchstsätze der Gebührenordnung.
Der Baustein „Krankenhaus bei Unfall“ biete die gleichen Leistungen, greift aber nur, wenn Versicherte aufgrund eines Unfalls stationär behandelt werden müssen.
Foto: Allianz