Das rund 3.500 Quadratmeter große Gebäude in Etoy, zwischen Lausanne und Genf (Schweiz), war 2017 gebaut und im Februar 2019 für den Leading Cities Invest erworben worden, teilt KanAm mit.
Seit Auflage des Immobilien-Publikumsfonds im Juli 2013 sei dies die sechste Immobilie, die der Fonds verkauft hat. Seither hat das Fondsmanagement demnach eine Wertenwicklung des Fonds von kumuliert 27,0 Prozent für die Anleger erwirtschaftet. Was die nun verkaufte Chiquita-Zentrale dazu beigetragen hat, geht aus der Mitteilung nicht hervor. Mit dem Verkauf des Gebäudes gehe die Fondsstrategie weiter auf, heißt es lediglich. Auch über den Verkaufspreis wurde demnach Stillschweigen vereinbart.
Das „Chiquita-Headquarter“ in Etoy verfügt über drei Obergeschosse mit Büroflächen und einen zentralen Empfang im Erdgeschoss. Daneben gibt es diverse Lager-, Archiv- und Technikflächen im Untergeschoss. Zum Objekt gehören zudem 73 Außenstellplätze.
Nach dem Verkauf befindet sich derzeit nur noch eine Schweizer Immobilie im Fondsportfolio – das über 6.500 Quadratmeter große Objekt „La Porte d’Eysins“ in Eysins nahe Genf. Das Immobilienportfolio besteht nun aus 41 Objekten an 26 Standorten in zehn Ländern. Die Vermietungsquote beträgt den Angaben zufolge derzeit rund 94 Prozent.