KanAm kauft in Irland zu – Brexit mit positiven Impulsen

Foto: KanAm
KanAm hat nicht nur das erleuchtete Gebäude in der Mitte, sondern ein Ensemble aus vier Häusern erworben.

Die KanAm Grund Group hat in der irischen Hauptstadt Dublin ein historisches Gebäude-Ensemble für einen Immobilien-Spezialfonds erworben. Nach Einschätzung von KanAm wird das Land vom Brexit profitieren, und der Immobilienmarkt in Irland ist durch Corona “nicht spürbar beeinträchtigt”.

Die KanAm Grund Group hat in der irischen Hauptstadt Dublin ein historisches Gebäude-Ensemble für einen Immobilien-Spezialfonds erworben. Nach Einschätzung von KanAm wird das Land vom Brexit profitieren, und der Immobilienmarkt in Irland ist durch Corona “nicht spürbar beeinträchtigt”.

Das voll vermietete Portfolio mit rund 5.300 Quadratmetern Büroraum besteht aus vier voneinander unabhängigen Gebäuden. Sie stammen alle aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, wurden aber in den vergangenen 20 Jahren saniert und zum Teil bis auf die Fassade neu gebaut.

Die Molesworth Street zählt zu Dublins prestigeträchtigsten Büroadressen, so die Mitteilung von KanAm. In unmittelbarer Nähe befinden sich demzufolge das Trinity College, eine der renommiertesten Universitäten Europas, das St. Stephen’s Green sowie nur wenige hundert Meter entfernt das irische Parlament. Auch das Stadtzentrum mit der Haupteinkaufsstraße Grafton Street ist zu Fuß in wenigen Minuten zu erreichen.

Durch Brexit “weitere wirtschaftliche Anstöße”

Das Portfolio geht in den Immobilien-Spezialfonds KanAm Grund European Cities KI über, den der Mitteilung zufolge vor allem Sparkassen und Volksbanken nutzen. Verkäufer ist Henderson Park, ein europaweit agierender Private-Equity-Immobilienmanager mit Sitz in London.

Das flächenmäßig größte Gebäude des Portfolios ist vollständig und langfristig an die internationale Anwaltskanzlei Maples vermietet, so KanAm. Mieter der anderen Gebäude sind der Immobilienberater Savills Commercial Irland, eine Wirtschaftskanzlei, eine Anwaltskanzlei, ein Personaldienstleister, ein Multi-Familiy-Office sowie ein internationales Auktionshaus.

“Die Republik Irland als EU-Land dürfte durch den Brexit Großbritanniens durch die geografische Nähe und Sprache weitere wirtschaftliche Anstöße erhalten”, heißt es in der KanAm-Mitteilung. Die Corona-Pandemie habe wohl auch deshalb den Immobilienmarkt Irlands “nicht spürbar beeinträchtigt”.

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