Kein Geld für Fleisch: Rentner schlachtet Wildschwein vor Supermarkt

Eine monatliche Rente von 1.000 Euro, die nur auf Westbeiträgen beruht, würde sich demnach also um 31,80 Euro erhöhen, eine gleich hohe Rente mit Ostbeiträgen um 39,10 Euro.

Endgültig feststehen soll die Rentenhöhe laut Bundessozialministerium aber erst im März 2019, weil dann erst alle erforderlichen Zahlen vorliegen.

„So wissen wir zum Beispiel noch nicht, wie sich die Löhne in diesem Jahr entwickeln werden“, ergänzte ein Sprecher der Deutschen Rentenversicherung Bund. Sie will an diesem Mittwoch über die Entwicklung informieren.

Der Rentenversicherungsbericht wird derzeit innerhalb der Regierung abgestimmt und soll dann im Kabinett beschlossen und veröffentlicht werden.

Gründe für die Erhöhung

Sie folgt der Lohnentwicklung. Die Einkommen, auf die Beiträge gezahlt werden, sollen laut dem Berichtsentwurf 2019 um drei Prozent im Westen und 3,1 Prozent im Osten steigen, das ist noch etwas mehr als in diesem Jahr.

In die Rentenkasse fließen kommendes Jahr voraussichtlich rund 245 Milliarden Euro an Beiträgen und 72 Milliarden an Steuergeld (2018: 236 Milliarden und 70 Milliarden).

Die gute Lage der Rente liegt also vor allem an der zwar eingetrübten, aber weiter guten Konjunktur. Aber auch das Verhältnis von Beitragszahlern und Rentnern spielt hinein.

Seite drei: Rentenanpassungen künftig gedämpft

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