Als weiterer Gradmesser wird die Schadenquote bemüht, deren Messlatte bei etwa 65 Prozent liegt. Damit ist vereinfacht ausgedrückt das Verhältnis Schadenzahlungen inklusive Rückstellungen versus Prämien (ohne Versicherungssteuer) gemeint.
Bis dahin verdient der Versicherer gerade noch Geld. Deshalb versucht die Assekuranz in einem so schadenträchtigen Bereich – wie aber auch in den meisten anderen Sparten – durch Verschlankung in Verwaltung, Personal und Abläufen die Kostenbelastung zu reduzieren.
Es bleibt spannend!
Dies betrifft insbesondere auch Reparaturkosten, etwa durch spezielle Werkstattnetze eines Versicherers, sowie eine möglichst feinfühlige Risikoselektion.
Zusätzlich helfen auch aktive Präventionsmaßnahmen wie Sicherheitstrainings und Fahrerassistenzsysteme. Letztlich bleibt es weiterhin spannend in der Kfz-Flottenversicherung!
Autor Michael Rieger ist Versicherungsberater in Hannover und Trainer für gewerbliche Versicherungen der DMA.
Die Deutsche Makler Akademie bietet Seminare zur Kfz-Flottenversicherung an.
Fotos: DMA, Shutterstock
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