Kfz-Schutzbrief: Urlaubshelfer in der Not

Margareta Bösl
Foto: Universa
Margareta Bösl: "Wichtig ist, bis zu welcher Höhe die Leistungen erbracht werden."

Ob Unfallhilfe, Abschleppdienst, Fahrzeugbergung, Mietwagen-Service oder Rechtsberatung: Ein Kfz-Schutzbrief verspricht zusätzliche Unterstützung und Absicherung im Pannenfall. Worauf Autobesitzer achten sollten.

Der Kfz-Schaden am eigenen Fahrzeug wird von der Kaskoversicherung abzüglich des vereinbarten Selbstbehalts übernommen. Im Urlaub kommt ein weiteres Problem hinzu, wenn man gerne mobil sein möchte. „Denn die Kosten für einen Leihwagen werden von der Kaskoversicherung nicht ersetzt“, erklärt Schadenexpertin Margareta Bösl von der Universa. Abhilfe bietet hier laut Bösl ein Kfz-Schutzbrief. Bereits für ein paar Euro im Jahr kann er bei den meisten Versicherern unkompliziert und preisgünstig im Kfz-Vertrag eingeschlossen werden.

„Vor dem Abschluss sollte man allerdings neben dem Preis auch die Leistungen vergleichen“, empfiehlt Bösl. Pannen- und Unfallhilfe sowie das Abschleppen und Bergen des Fahrzeugs sind Standardleistungen. Ab einer gewissen Entfernung, zum Beispiel ab 30 Kilometern, werden meist auch die Kosten für eine Weiter- und Rückfahrt, einen Mietwagen, die Übernachtung sowie den Fahrzeugtransport und eine Fahrzeugunterstellung übernommen.


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Wichtig sei auch, bis zu welcher Höhe die Leistungen erbracht werden. „Ein weiterer wichtiger Pluspunkt ist, dass man im Pannenfall rund um die Uhr über eine Hotline eine schnelle Hilfe vor Ort organisiert bekommt“, so die Schadenexpertin der Universa.

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