Der Allgemeine Deutschen Automobil-Club (ADAC) und die Zurich Gruppe Deutschland setzen ihr Joint Venture, den KfZ-Versicherer ADAC Autoversicherung, bis Ende 2019 fort. Den Vertrag haben der ADAC-Präsident Peter Meyer und der Zurich-Vorstandsvorsitzende Ralph Brand in München unterzeichnet.
Die Zurich Gruppe Deutschland hält 51 Prozent der Anteile an dem in München ansässigen KfZ-Versicherer, die ADAC-Schutzbrief Versicherung 49 Prozent. Seit Gründung der Gesellschaft Ende 2007 habe sich der Bestand an Policen von rund 300.000 auf über 630.000 mehr als verdoppelt. Die Beitragseinnahmen lagen im Jahr 2013 demnach bei 223 Millionen Euro.
Martin Schmelcher in den Vorstand berufen
Zum Jahreswechsel hat es personelle Veränderungen an der Spitze des KFZ-Versicherers gegeben: Neu in das fünfköpfige Vorstandsgremium unter der Leitung des Vorstandsvorsitzenden Josef Halbig (Mitglied des Vorstandes ADAC-Schutzbrief Versicherung) ist Martin Schmelcher gerückt. Schmelcher ist zum Jahresende 2013 vom Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) zur ADAC Autoversicherung gewechselt.
Er folgt dort auf das bisherige Vorstandsmitglied James Wallner, der mit Wirkung zum 1. Januar 2014 zum Mitglied der Vorstände ADAC-Schutzbrief Versicherun sowie der ADAC-Rechtsschutz Versicherung bestellt wurde. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist Dr. Michael Mertens (Zurich), weitere Mitglieder des Vorstandes sind Dr. Jochen Kriegmeier und Dr. Rolf Ulrich (beide Mitglieder des Vorstandes der Zurich Gruppe Deutschland).
Aufsichtsratschef ist ADAC-Präsident Peter Meyer. Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Ralph Brand als Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe Deutschland. Weiteres Aufsichtsrats-Mitglied ist ADAC Geschäftsführer Raimund Müller. (jb)
Foto: Zurich