KGAL bleibt in UK engagiert

Das Abstimmungsergebnis der Briten, die Europäische Union zu verlassen, wird trotz der internationalen Ausrichtung des Asset Managers aus Grünwald keinen Einfluss auf die künftige Entwicklung des Unternehmens haben, bekräftigt CEO Gert Waltenbauer.

Gert Waltenbauer, KGAL, sieht keinen Grund für Rückzug aus London.
Gert Waltenbauer, KGAL, sieht keinen Grund für Rückzug aus London.

Der Anbieter alternativer Investments und Real Assets legt Wert auf seine internationale Ausrichtung. Auch Großbritannien spielt für KGAL eine wichtige Rolle. 2009 legten die Grünwalder ihren ersten Englandfonds mit einer Büroimmobilie in London auf. 2013 konnte der Asset Manager erfolgreich mehrere Flugzeugleasingfonds für 10 Flugzeuge der britischen Fluggesellschaft EasyJet platzieren. Ein Jahr später erwarb die Infrastruktur-Sparte die Photovoltaikanlage Marshfarm bei Bristol.

Londoner Büroeröffnung erst in 2015

Erst Ende 2015 eröffnete die KGAL ein eigenes Büro in London, um Kontakte zu örtlichen Banken und Asset Managern zu pflegen. Diese sind beispielsweise notwendig, wenn für Immobilienkreditfonds – eines der neuesten Produkte von KGAL – Mezzanine- oder kurzfristige Brückenfinanzierungen angefragt werden. Um die Wachstumsstrategie weiter voran zu treiben, baut die KGAL ihr internationales Sales Team, das der Brite Douglas Edwards als Head of Institutional Business International verantwortet, weiter aus.

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Die Geschäftstätigkeit des Asset Managers beschränkt sich dabei keinesfalls auf die EU-Zone. Auch zu Nicht-EU-Ländern unterhält KGAL seit Jahren Wirtschaftsbeziehungen. Großbritannien wird auch nach dem BREXIT ein finanzstarker und zuverlässiger Partner für KGAL bleiben, so Waltenbauer. (fmI

Foto: Shutterstock

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