Die geschlossenen Fonds des Münchener Initiators KG Allgemeine Leasing GmbH & Co. KG (KGAL) sind nach den Worten der Pressesprecherin Kirsten Steiner von dem Verkauf zweier Tochtergesellschaften des Konzerns nicht betroffen.
Die Tageszeitung „Financial Times Deutschland“ hatte unter der Überschrift ?Allianz beginnt die Zerschlagung der KGAL? über den Verkauf von zwei KGAL-Leasinggesellschaften an ein Unternehmen des US-Konzerns General Electric berichtet und damit für Verunsicherung gesorgt.
Die Eigentümerstruktur der KGAL bleibe unverändert, so Steiner gegenüber cash-online. Von Verkaufsabsichten für die KGAL selbst sei ihr nichts bekannt. Damit bleiben die Dresdner Bank, Frankfurt/Main (45 Prozent), die Bayerische Landesbank, München (30 Prozent) und die Hamburger Sparkasse (15 Prozent) die Hauptgesellschafter.
Die veräußerten KGAL-Leasingtöchter ASL und Disco seien operativ völlig unabhängig von dem Fondsgeschäft. Dieses werde unverändert fortgesetzt und sogar ausgebaut. ?Unsere Produkt-Pipeline ist voll?, betont die Pressesprecherin.