Das Grünwalder Emissionshaus KGAL konnte eigenen Angaben zufolge zwischen Anfang Januar und Ende November 2011 mehr als 400 Millionen Euro bei privaten – vor allem aber institutionellen Investoren einwerben.
Darüber hinaus sei die Geschäftsführung zuversichtlich, bis Anfang nächsten Jahres weitere 200 Millionen Euro Eigenkapital platzieren zu können. Im Gesamtjahr 2010 hatten die Grünwalder ausweislich der Cash.-Hitliste der Initiatoren 2010 rund 428,83 Millionen Euro bei den Anlegern für ihre Fondsprodukte eingeworben.
Die institutionellen Investoren seien für den größten Teil des Absatzes verantwortlich und hätten vornehmlich in Fotovoltaik- und Windkraftfonds des Emissionshauses sowie deutsche Wohn- und Büroimmobilienfonds investiert. Im Geschäft der Publikumsfonds hätten dagegen die Assetklassen Flugzeuge und Auslandsimmobilien dominiert.
„Mit dem Vertrauen der institutionellen Investoren sehen wir unsere Position in der Spitze des Marktes, die wir seit fünf Jahren innehaben, bestätigt. Hierfür sind wir in Anbetracht der schwierigen Umfeldbedingungen der Kapitalmärkte besonders dankbar“, so Carsten Eckert, Vorsitzender der Geschäftsführung der KGAL. (af)
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