Als „Core-Plus-Fonds“ engagiert sich der KGAL ESPF 4 in der Regel zu Beginn des Lebenszyklus, um an einem großen Teil der Wertschöpfung zu partizipieren, teilt das Unternehmen mit. Die meisten Anlagen im Portfolio haben demnach die Projekt- beziehungsweise Bauphase inzwischen erfolgreich abgeschlossen haben.
Das Portfolio des KGAL ESPF 4 besteht aus Offshore- und Onshore-Windkraftanlagen in Deutschland, Polen und Schweden sowie aus Solaranlagen in Bulgarien, Italien, Polen, Portugal und Spanien mit einer Kapazität von zusammen 2,2 Gigawatt. Weitere Solarparks mit einer Kapazität von 500 MWp befinden sich noch in Bau.
Michael Ebner, Geschäftsführer der KGAL Investment Management: „Das Gros unserer Projekte durchlief die Phasen bis zum kommerziellen Betrieb nahezu reibungslos. Es kam nur zu minimalen Investitionsausfällen und Störungen sowie einigen Verzögerungen. Das ist bei Projekten dieser Dimension alles andere als selbstverständlich. Die bisherigen Ergebnisse des KGAL ESPF 4 übertreffen unsere eigenen Erwartungen deutlich“, so Michael Ebner.
Highlights im Portfolio
Zu den Highlights im Portfolio zählen KGAL zufolge einer der leistungsstärksten Solarparks Italiens mit 150 MWp, der schwedische Windpark Bäckhammar mit einer Kapazität von 130 MW sowie Beteiligungen am 400 Megawatt Offshore-Windpark Veja Mate in der Nordsee und am Projektentwickler GP Joule Projects.
Der Nachfolger KGAL ESPF 5, der als „Impact-Fonds“ nach Artikel 9 der EU-Offenlegungsverordnung (SFDR) klassifiziert ist, knüpft an die Core-Plus-Strategie seines Vorgängers an. „Von den bis heute zugesagten rund 320 Millionen Euro Eigenkapital sind mehr als 80 Prozent in sieben Projekten, darunter drei Entwicklungsplattformen, allokiert“, erklärt Florian Martin, Geschäftsführer der KGAL Investment Management. „Bereits während der Platzierungsphase zeigt der KGAL ESPF 5 eine außergewöhnlich solide Performance. Dies hat uns dazu veranlasst, die Renditeprognose sehr deutlich anzuheben.“ Ein weiteres Closing ist im vierten Quartal geplant.