KGAL verkauft Solarparks in Spanien

Die KGAL GmbH & Co. KG verkauft bis zum Jahresende fünf Photovoltaikanlagen in Spanien. Um das derzeit optimale Marktumfeld und die hohe Nachfrage im Interesse ihrer Anleger zu nutzen, hatte die KGAL erfolgreich einen strukturierten Verkaufsprozess eingeleitet.

Die KGAL hatte in den Jahren 2007 bis 2011 fünf Solarparks in der autonomen Provinz Castilla la Mancha für mehrere Publikumsfonds (Infra Class Energie 3, 4 und 5) erworben.
 
Zwei Solarparks mit einer Nominalleistung von jeweils fünf Megawatt wurden im Juli 2019 an einen spanischen Fonds verkauft. Der Eigentumsübergang von drei weiteren Parks – mit insgesamt 31 Megawatt Leistung – an denselben Investor ist für das vierte Quartal 2019 geplant.

Hohe Einspeistarife bilden keine Hinderung am Verkauf

Die spanische Regierung hatte Ende 2011 beschlossen, die Einspeisetarife rückwirkend zu kürzen. Damit konnten die ursprünglich geplanten Einnahmen nicht erzielt werden.
 
„Wir haben mit dem Verkauf eine für die Investoren attraktive Rendite erzielt“, erklärt Michael Ebner, Geschäftsführer Infrastruktur der KGAL Investment Management GmbH & Co. KG. Das sei – trotz der harten Einschnitte bei den Einspeisetarifen – dank eines aktiven Asset-Managements und eines zeitlich optimal geplanten Verkaufs gelungen.
 
Unabhängig von diesem Verkauf will die KGAL weiter wachsen und in ausgewählten Ländern Marktführer für Investments in erneuerbare Energien werden. In der Photovoltaik konzentriert sich das Unternehmen auf die sonnenreichsten Länder Portugal, Italien und auch weiterhin Spanien, in der Wind- und Wasserkraft auf Skandinavien.

Foto: Shutterstock

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