Klimaschutz darf nicht verhandelt werden

Unwirkliche Landschaft mit extremer Dürre
Foto: Shutterstock

Ein Kommentar zum IPCC-Sachstandsbericht 2022 von Manuel Vosswinkel, Senior Analyst bei Ökoworld.

Dieser Tage erschien der sechste Sachstandsbericht des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC). Der 1988 von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gegründete zwischenstaatliche Ausschuss verfolgt kein geringeres Ziel, als die wissenschaftlichen Bewertungen zu Ausmaß, zeitlicher Dimension und möglichen ökologischen und sozioökonomischen Auswirkungen des Klimawandels, sowie zu realistischen Reaktionsstrategien, vorzunehmen.

Manuel Vosswinkel, Ökoworld

Tausende Forscherinnen und Forscher schreiben dabei ehrenamtlich über den aktuellen Erkenntnisstand in ihrem Fachgebiet. In drei Arbeitsgruppen aufgeteilt, werden die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels und künftige Entwicklungen des Klimasystems abgeschätzt, die Folgen des Klimawandels, Verwundbarkeiten von menschlichen und natürlichen Systemen und Möglichkeiten der Anpassung analysiert und politische Optionen und Technologien, den Klimawandel zu bremsen, dargestellt.

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