Grundlage der Studie bildet ein globales Multi-Asset-Portfolio aus 70% Aktien und 30% Anleihen, welches mehrere regionale Indizes vereint. Untersucht wurde die Veränderung der klimabedingten Performance der letzten 5 Jahre mit Gold als Beimischung, wobei der entsprechende Gold-Anteil die Aktien- und Anleiheanteile gleichmäßig reduziert.
Die Ergebnisse im Überblick:
– Eine Gold-Allokation von 10% (20%) senkt die Emissionsintensität um 7% (17%)
– Das implizierte Erwärmungspotenzial des Portfolios bis 2100 verringert sich um 40% (1ºC) bei einer Beimischung von 50% Gold
– Eine Gold-Allokation führt zu einer höheren Übereinstimmung des Portfolios mit Klimazielen
– Durch Gold verringert sich die Anfälligkeit des Portfolios für Risiken des Klimawandels, wie z.B. einer Kohlenstoffsteuer
– Die Studie gibt Hinweise darauf, dass eine Goldallokation die Performance und das Risikoprofil des Portfolios zusätzlich verbessert
John Mulligan, Director, Climate Change Lead, sagt: „Unsere neue Studie unterstreicht die bedeutende Rolle von Gold bei der Portfolioperformance unter dem Gesichtspunkt des Klimawandels.
Gold erzielt in der Regel die beste Performance, wenn die Märkte unter Druck stehen, und klimabedingte Risiken werden die Märkte immer häufiger und stärker herausfordern. Das Diversifizierungspotenzial von Gold wird zunehmend an Bedeutung gewinnen – die Studienergebnisse unterstreichen die strategischen Vorteile als Anlage zur Risikominderung. Anleger müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Bestände zur Dekarbonisierung der Weltwirtschaft beitragen können und dass ihre Portfolios zunehmend auf Netto-Null-Pfade ausgerichtet sind. Unsere Analyse macht deutlich, dass Gold eine Stütze dieser Transformation sein kann.“