Das Geschäftsjahr 2004 war für das Hamburger Emissionshaus König & Cie. das beste seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1999. Initiiert wurden sieben Fonds mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von 336 Millionen Euro, das im Jahr 2004 platzierte Eigenkapital stieg auf 227 Millionen Euro an. Die Anzahl der Anleger erhöhte sich um rund 3.500 auf 11.000, die Zahl der Anteile um 5.900 auf knapp 14.000. Der größte Teil der Investitionen erfolgte im Geschäftsjahr 2004 erneut in der Schifffahrt. Das geht aus dem Geschäftsbericht des Unternehmens hervor, der jetzt vorgelegt wurde.
Demnach hat sich auch die Performance der laufenden Fonds verbessert. Im Jahr 2004 wurden prospektgemäß 33,7 Millionen Euro Tilgungen geleistet, zusätzlich wurde durch Sondertilgungen ein Vorsprung von 28,1 Millionen Euro erzielt. Die an die Kommanditisten geleisteten Auszahlungen für das Jahr 2004 betragen 30,3 Millionen Euro und erreichten damit 97 Prozent der prospektierten Werte.
Auszahlungen und Sondertilgungen zusammen ergaben kumuliert per Ende 2004 eine Zielerreichung von etwa 137 Prozent der prospektierten Auszahlungen. Von den für 2005 prospektierten Tilgungen in Höhe von 42,4 Millionen Euro wurden bereits 34,5 Millionen Euro geleistet. Darin enthalten sind Sondertilgungen in Höhe von 14,6 Millionen Euro, was einem Tilgungsvorsprung von 74 Prozent gegenüber den prospektierten Werten entspricht.
?Nachdem die ersten unserer Fonds teilweise stark unter den schwierigen Zeiten ab 2001 gelitten haben, sind wir jetzt auf dem Weg nach vorne“, sagt Tobias König, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter des Emissionshauses. ?So haben wir die guten Ratenabschlüsse der letzten Monate im Wesentlichen dazu genutzt, um Rückstände aufzuholen. Wir werden auch weiterhin eine möglichst schnelle Entschuldung vorantreiben, denn jeder weiß, dass es in der Schifffahrt auf und ab gehen kann.?