Volker Britt und Heiko Reddmann, Geschäftsführer der Göttinger Plattform für Honorarberatung Honorarkonzept, haben mit Cash.Online über die Entwicklung der Honorarberatung in Deutschland, das Angebot an Nettotarifen und den hauseigenen Service „Tablet World“ gesprochen.
Cash.Online: Wie lief das Jahr 2015 für die Honorarberatung in Deutschland und insbesondere für Honorarkonzept?
Volker Britt (VB): Gemäß einer BBG-Studie aus dem Jahr 2015 hat für 25 Prozent der befragten Makler das Thema Honorarberatung eine hohe Relevanz für ihr Maklerunternehmen. Damit hat die Honorarberatung in Deutschland unserer Meinung nach ein nennenswertes Niveau erreicht und eine signifikante Dynamik entwickelt.
Heiko Reddmann (HR): Und von diesem Schwung konnte die Honorarkonzept profitieren. Über 100 Maklerunternehmen konnten wir im letzten Geschäftsjahr als Partner neu gewinnen.
Immer mehr Pools und Dienstleister sehen in der Honorarvermittlung einen Einstieg in die Honorarberatung für Vermittler, die bisher provisionsvergütet gearbeitet haben. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?
VB: Konkurrenz belebt das Geschäft. Für uns ist das Aufkommen neuer Wettbewerber ein Beleg dafür, dass die Attraktivität des Honorarberatungsmarktes kontinuierlich steigt. Auch in Zukunft werden weitere Anbieter diesen Zukunftsmarkt für sich entdecken.
[article_line]HR: Dabei sehen wir uns im Wettbewerb mit Servicedienstleistern um die Makler sehr gut aufgestellt. Als der First Mover in diesem Marktsegment haben wir in den letzten Jahren spezifische Wettbewerbsvorteile aufgebaut. Bei den kritischen Erfolgsfaktoren „Honorarinkasso“, „Business Coaching“ und „Softwareunterstützung“ bekommen wir regelmäßig Rückmeldungen, der führende Anbieter im Markt zu sein.
Seite zwei: „Zu wenig Nettotarife in der Privaten Krankenversicherung„