Konzentriertes Arbeiten statt „Digitalisierungshype“

Über 150 Experten der Immobilien- und Finanzwirtschaft trafen sich in der vergangenen Woche in der Unternehmenszentrale von Engel & Völkers in der Hamburger Hafencity, um über die Themen Digitalisierung, Smart Data und Künstliche Intelligenz zu diskutieren.

Podiumsdiskussion in der Unternehmenszentrale von Engel & Völkers in Hamburg

Begrüßt wurden die Gäste von Andreas Ewald, Geschäftsführer von Engel & Völkers Investment Consulting. Das Impulsreferat hielt Christian Egli, Geschäftsführer von Orbit Ventures.

Auf dem Podium diskutierten Dr. Florian Stadlbauer (Leiter Digitalisierung, Commerz Real), Dr. Phillip Sepehr (Director Digital Innovation & Analytics, ECE Projektmanagement), Dr. Norbert Heier (Partner der Rechtsanwaltskanzlei Hogan Lovells International), Dr. Titus Albrecht (Geschäftsführer und Mitgründer, Realxdata) und Andreas Ewald.

Tenor der Veranstaltung: In der Immobilienbranche findet ein Übergang vom „Digitalisierungshype“ zum konzentrierten Arbeiten statt. Inzwischen werde genau geschaut: „Wie lassen sich interne Prozesse technologisch und datengetrieben optimieren, kann das Geschäftsmodell skaliert werden oder ist es Zeit, sich einem anderen Geschäftsmodell zuzuwenden?“

Nicht immer der First Mover sein

Dabei sei es nicht leicht, Prozesse einfach umzubauen oder auf ein ganz anderes Geschäft zu setzen. Modernisierungsdruck, Chancen und Risiken müssten gut bewertet sein, wenn kein Geld verbrannt werden soll. Die Frage sei, wie viele Fehlschritte man sich leisten kann. Es sei eine Erfahrung der letzten Jahre, dass es nicht zwingend ist, immer der technologische First Mover zu sein, wenn dafür andere Marktherausforderungen vernachlässigt werden. (kb)

Foto: Engel & Völkers

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