Zudem verzeichnete der Allianz-Rivale für 2015 einen Gewinneinbruch um mehr als die Hälfte auf 1,8 Milliarden US-Dollar (seinerzeit 1,6 Mrd Euro). Bis 2018 will der Konzern, der seit März vom ehemaligen Generali-Chef Mario Greco geführt wird, 8000 Stellen abbauen.
„Keine Hinweise auf ungebührlichen oder unangemessenen Druck auf Pierre Wauthier“
Im August 2013 hatte sich der Zurich-Finanzvorstand Pierre Wauthier das Leben genommen. Unmittelbar danach erklärte der einstige Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann seinen Rücktritt als Verwaltungsratspräsident von Zurich. In Medienberichten war der Verdacht laut geworden, er habe Wauthier wegen schlechter Geschäftsergebnisse ungebührlich scharf kritisiert.
Ackermann wurde aber durch Untersuchungen der Schweizer Finanzmarktaufsicht (Finma) entlastet. Dabei seien „keine Hinweise auf ungebührlichen oder unangemessenen Druck auf Pierre Wauthier festgestellt“ worden, teilte der Konzern seinerzeit mit. (dpa-AFX)
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