Krankenkassen: Spahn verteidigt kontroverse Pläne

„Was wir brauchen, ist ein fairer Wettbewerb zwischen den Krankenkassen in der Stadt und auf dem Land, so dass die Angebotsvielfalt langfristig erhalten bleibt.“

Sind die Pläne bürgerfern?

Krankenkassen könnten weiterhin Verträge mit Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten aushandeln. „Regionale Besonderheiten werden also nach wie vor berücksichtigt“, sagte der Minister.

Der AOK-Bundesverband kritisierte, aus Spahns Äußerungen spreche „der bürgerferne Berliner Zentralist“. Eine Zwangsöffnung der AOKs würde die Versorgungsoptionen vor Ort nicht erweitern, sondern ausdünnen, sagte ein Sprecher. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

 

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